Sich bequem im Liegestuhl zurücklehnen und anderen bei der Arbeit zusehen – dafür gibt es Poolroboter.
Walzen für die Fortbewegung
Unermüdlich saust der Helfer durch das Becken und schrubbt und saugt, sogar die Wände, das hängt jedoch vom jeweiligen Modell ab. Für die Fortbewegung sind zwei durchgängige oder zweigeteilte rotierende Walzen vorne und hinten zuständig. Durch mindestens einen Motor werden sie angetrieben. Bei einmotorigen Geräten – im einfachsten Fall – betreibt dieser außerdem die Pumpe, die den Schmutz einsaugt. Ein weiterer Motor ist nötig, wenn mehr Wendigkeit gefragt ist. Sind drei Motoren vorhanden, so kann sich einer auf die Pumpe, der zweite auf das Saugen konzentrieren und die Beweglichkeit wird erhöht. Durch seine Mikroprozessorsteuerung weiß der Roboter, wo er hinfahren muss. Mit einer durchschnittlichen Einsatzdauer von drei Stunden für eine gründliche Reinigung muss gerechnet werden. Am häufigsten werden Bürsten aus PVC eingesetzt, sie sind langlebig und eignen sich für viele Oberflächenarten.
Filter
Von einem Filter mit sehr feinen Poren wird der Schmutz zurückgehalten. Für eine optimale Wirkungsweise muss jedoch der Filter regelmäßig gereinigt werden. Unsere Poolroboter sind mit einem Filterkorb aus Metall ausgerüstet, das erleichtert die Reinigung.
„Caddy“ für Transport
Für einfache Transporte sind viele Modelle zusätzlich mit einem „Caddy“ ausgestattet. Ein Caddy ist außerdem so konstruiert, dass die Walzen bzw. Bürsten keinem Druck bei der Lagerung ausgesetzt sind. Das wirkt sich wieder positiv auf die Lebensdauer des Walzenmaterials aus.
Elektrische Geräte, die im Wasser arbeiten, dürfen mit einer Spannung von höchstens 30 Volt arbeiten. Durch einen Transformator, der sich außerhalb des Wassers befindet, wird der aus der Steckdose kommende Strom von 230 Volt reduziert. Wenn der Roboter saugt, sollte man trotzdem nicht ins Badewasser steigen. Man soll ja schließlich nicht andere von der Arbeit abhalten.